Das IFA Tulln wurde 25!

Ein guter Grund, diese Erfolgsgeschichte mit langen WegbegleiterInnen zu feiern: So waren am 17. Oktober viele Prominente geladen, die den Forschungs- und Wissenschaftsstandort am Campus Tulln hochleben ließen. Der Bürgermeister von Tulln, Peter Eisenschenk, lobte etwa die außerordentliche Dynamik am Standort, der Landtagsabgeordnete Anton Kasser betonte die Wichtigkeit, schnell auf neue Herausforderungen reagieren zu können und der Trendforscher und EU-Jugendbotschafter Ali Mahlodji thematisierte in seiner Key-Note die Notwendigkeit einer Fehlerkultur in Organisationen. Vizerektorin Andrea Reithmayer diskutierte abschließend am „Runden Tisch“ mit der Vizerektorin für Forschung und Innovation der MedUni, Michaela Fritz, mit dem Vizerektor für Forschung und internationale Beziehungen der Vetmed,-Uni, Otto Doblhoff-Dier und mit dem Vizerektor für Forschung und Innovation der TU-Wien, Johannes Fröhlich über Forschung als Innovationsmotor.

Das IFA-Tulln wurde 1994 als unabhängiges, interuniversitäres Forschungsinstitut für landwirtschaftliche Biotechnologie gegründet und 2002 als eigenes Department in die BOKU integriert. Gemeinsam mit der TU Wien und der Veterinärmedizinische Universität Wien arbeitet das IFA-Tulln an Fragen zu biotechnologischen Methoden für Pflanze, Tier und Umwelt.

Schwerpunkte bilden die Entwicklung neuer Verfahren für die Produktion und Verwertung nachwachsender Rohstoffe, die Umwelttechnik und -analytik sowie neue molekularbiologische und biotechnologische Verfahren in der Pflanzen- und Tierzucht. Das Department wird von Univ. Prof Georg Gübitz geleitet.